Themen

Jahreskarte

Auf den öffentlichen Verkehr in Wien können wir durchaus stolz sein. Auch als JVP Wien haben wir die Mobilität der Jungen durch die Einführung der Nacht-U-Bahn und Nacht-S-Bahn mitgeprägt.
Der nächste große Meilenstein ist die Einführung einer Jahreskarte für Studenten, damit endlich die 4-Tickets-Strafenfalle entschärft wird.
Senioren, Schüler und Lehrlinge haben schon jetzt die Möglichkeit eine Jahreskarte zu kaufen.

Hochschulen

Wir brauchen mehr Qualität für das Studium. Einerseits bedeutet das ein besseres Angebot an berufsbegleitenden Studien, mehr internationale Kooperationen oder auch gestreamte Vorlesungen. Andererseits aber auch ein vernünftiges Zugangsmanagement. Mit dem größten Uni-Budget aller Zeiten und einer Verdopplung der Mittel für Erasmus, ist hier schon einiges gelungen.

Generationen­gerechtigkeit


Die nächsten Generationen sollen nicht mit Schulden leben müssen, über die sie gar nicht mitbestimmen können, deswegen fordern wir eine in der Verfassung verankerte Schuldenbremse. Auch die Anpassung des faktischen an das gesetzliche Pensionsantrittsalter bzw. eine generelle Pensionsreform gehört für uns untrennbar zur Generationengerechtigkeit dazu.

Öffi-Ausbau

Für Jugendliche in Außenbezirken sind die täglichen Wege oft eine Qual. Lange Wartezeiten und schlechte Anbindungen stehen auf der Tagesordnung.
Hier braucht es gezielten Öffi-Ausbau und Intervallverdichtungen. Besonders großes Aufholpotential gibt es bei den Tangentialverbindungen, denn nicht immer ist das Ziel die Innenstadt. In der Nacht muss es mit Nightlines möglich sein nach Hause zu kommen.

Schule

In der letzten Klasse Mittelschule erreicht nur mehr jeder 5. die Bildungsstandards im Lesen und Rechnen. Die Stadtregierung darf nicht länger die Augen vor den Problemen verschließen.
Die Volksschulklassen in Wien sind um fast 4 Kinder größer als im Bundesschnitt und das obwohl allen Bundesländern pro Schüler gleich viel Geld zu Verfügung gestellt wird. Es bräuchte kleinere Klassengruppen und mehr Deutschförderung, um dem Unterricht folgen zu können.

Lehre

Unter den 15- bis 24-Jährigen sind in Wien über 10 % weder berufstätig noch in
Ausbildung.Die Jugendarbeitslosigkeit ist die höchste unter allen großen deutschsprachigen Städten.
Die Lehre ist der Weg, um sichere Jobs für junge Menschen zu schaffen und die Lücke bei den Fachkräften zu schließen. Es braucht daher besser ausgestattete Berufsschulen, neue Lehrberufe, vereinfachte Förderprogramme und ein Meisterstipendiensystem

leistbar Wohnen

Wohnen wird immer teurer. Einen großen Anteil daran haben die von der Stadt auferlegten Gebühren. Schnell können Müllabfuhr, Wasser und Wiener Netze rund 20 % der Kosten fürs Wohnen ausmachen, weil sie von der Stadtregierung jedes Jahr automatisch angehoben werden. Der Anstieg in den letzten 10 Jahren ist mit über 30 % deutlich über der Inflation.
Die Stadtregierung sollte jungen Menschen das Leben nicht unnötig erschweren, sondern ganz im Gegenteil beim Weg zur ersten Wohnung unterstützen.

Kindergarten

Deutschförderung im frühen Alter ist der Schlüssel für Zukunftschancen.
Für uns ist daher klar: Ein Kindergarten, der den Kindern in mehreren Jahren nicht grundlegende Deutschkenntnisse vermittelt, verdient kein Steuergeld und sollte nicht länger gefördert werden
Ein längerer Kindergartenbesuch hat bessere Bildungserfolge zufolge.
Wir fordern daher eine Kindergartenpflicht für 3-jährige Kinder, die nicht ausreichend Deutsch können.

Ehrenamt

Ehrenamt ist das Fundament, auf dem unser Miteinander baut.
Vor allem viele Jugendliche im Ehrenamt leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Weil wir denken, dass das Ehrenamt wichtig ist, wollen wir eine Berücksichtigung des Engagements bei Bewerbungen im öffentlichen Dienst, eine Öffnung des freiwilligen sozialen Jahres für alle Altersgruppen und eine Erleichterung des Zugangs für Erwachsenenbildung zu schulischer Infrastruktur.

Eigenheim

Es muss das Ziel sein, möglichst vielen den Erwerb von Eigentum zu ermöglichen. In Niederösterreich gibt es Darlehen vom Land zum Schaffen vom Eigenheim, in Wien braucht es Maßnahmen zur Förderung von Mietkauf-Optionen.
Dabei sind vor allem die städtischen Wohnbaugesellschaften wie die Gesiba gefordert und auch städtische Förderungen anzudenken. Denn jeder investierte Euro in der Jugend schützt im Alter vor Armut.

Photovoltaikanlagen

Bis 2050 wird dieser Anteil durch die zunehmende Elektrifizierung unseres Lebens (E-Autos, Industrie, Wärmegewinnung etc.) noch erheblich steigen. Es ist also unumgänglich erneuerbare Energien auszubauen. In der Stadt bieten sich durch die freien Dachflächen vor allem Photovoltaikanlagen als passende Möglichkeit an. Auf die Prüfungen im Rahmen des Solarpotenzialkatasters gilt es jetzt auch Tatsachen zu schaffen.

Freizeitangebote

Es braucht mehr Verweil- und Sportmöglichkeiten für uns Junge direkt in den Grätzln. Dazu zählen Sportgeräte und Sportplätze in Parkanlagen, aber auch mehr Kulturangebote für Jugendliche.
Gerade entlang der Alten Donau, des Wienflusses, des Donaukanals und natürlich der Donau ist ein enormes Potential zur Freizeitgestaltung gegeben.
Orte am Wasser laden zum Verweilen ein, nicht zuletzt durch den kühlende Umgebung im Sommer.

gefördert Wohnen

Wer einmal eine Gemeindewohnung hat, kann sie unabhängig vom Einkommen ewig behalten. So kommt es nicht selten vor, dass Menschen eine Sozialleistung in Anspruch nehmen ohne überhaupt einen Bedarf dafür zu haben.

Für uns ist klar, Gemeindewohnungen sind eine Unterstützung für einkommensschwache Gruppen – insbesondere für Junge mit einem noch niedrigen Einkommen und dürfen nicht auf Kosten der Allgemeinheit missbraucht werden.

Sanierungen

Zur Erreichung der Klimaziele ist es unumgänglich die Sanierungsquote in Wien von 1% auf 5% jährlich zu steigern.
Hierfür braucht es gezielte städtische Förderungen für Privathäuser und ein Handeln bei den 220.000 sanierungs-bedürftigen Gemeindebauwohnungen.
Neben der Reduktion des Gesamtenergiebedarfs, durch Dämmung und dem Einsatz neuer Technologien, müssen die Heiz- und Kühlsysteme auf erneuerbare Energieträger umgerüstet werden.

Entsiegelung

Die Stadt Wien muss gegen die Hitze gewappnet sein. Entsiegelungen müssen zur Tagesordnung zählen, so reicht etwa bei der Oberflächenwiederherstellung nach einem Wasserrohraustausch eine Teilversiegelung der Parkstreifen, statt der bisher gängigen Vollversiegelung. Abkühlung, Schatten und saubere Luft gilt es durch ambitionierte Begrünungsmaßnahmen zu realisieren, etwa im Straßenraum, bei Hausfassaden, Dächern und größeren Flächen.

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